Mit dem Programm „Mentoring für Maturantinnen, Studentinnen und Jungakademikerinnen“ wird ein Beitrag für die Verbesserung der beruflichen Chancengleichheit von Frauen im Burgenland geleistet.
Es werden lokale umliegende Unternehmen und Führungskräfte für Mentoring als Instrument zur Personalentwicklung und zur gezielten Karriereförderung junger Frauen sensibilisiert. Den jungen Frauen wird dadurch eine praxisnahe Vorbereitung auf die Anforderungen des Berufslebens und die frühzeitige Schaffung von Zugangsmöglichkeiten zu formellen und informellen Netzwerken vermittelt.
Dieses Projekt bildet einen gelungenen Brückenschlag zwischen berufsbezogener Schulausbildung und Arbeitswirklichkeit und hilft jungen gut ausgebildeten Frauen auf innovative Weise, sich auf den Übergang in das Berufsleben vorzubereiten.
Der Begriff Mentoring kommt aus der griech. Mythologie.
Pallas Athene, Göttin der Weisheit, begleitete in der Gestalt des Lehrers Mentor den heranwachsenden Telemach, Sohn des Odysseus, um ihn auf seine zukünftige Rolle als König von Ithaka vorzubereiten.
Das Unterstützen viel versprechender Nachwuchskräfte und ihr behutsames Heranführen an verantwortungsvolle Aufgaben wird als Mentoring bezeichnet.
Förderung von Personen in beruflichen Einstiegs- und Veränderungsprozessen durch eine beruflich erfahrenere Person.
Mentorinnen oder Mentoren, die ihre beruflichen Erfahrungen und ihr Wissen weitergeben, unterstützen Personen, die vor einer Berufs- und Karriereplanung stehen. Durch die MentorInnenschaft wird der Mentee ermöglicht, sich an Erfolgen und Erfahrungen der MentorIn zu orientieren und neue Kontakte zu knüpfen.
Mentoringprogramme fördern die notwendige Netzwerkarbeit, stärken Frauen bei der Verwirklichung ihrer beruflichen Ziele und erhöhen die Chancen am Arbeitsmarkt.
Mentoring kommt als kommunikative Methode weiblichen Lernzugängen vielfach entgegen:
… wird auf die Bedürfnisse einer Zielgruppe zugeschnitten und meist als Einführung in Netzwerke verstanden. Es unterstützt beim Start ins Berufsleben, bietet Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch zu Fachthemen und dient als gezielte Karriereförderung.
Beratung:
Weitergabe von Insiderwissen, Erweiterung des beruflichen Horizonts der Mentee, theoretische Inputs, Vermittlung von informellen Wissen wie zB unausgesprochene Verhaltenscodes oder Unternehmenskultur
Anleitung:
Erkennen und Benennen von Entwicklungspotenzialen, gezielte Vermittlung von Kontakten, positives Feedback zu Fähigkeiten, Hilfe beim Formulieren von kurz- bis langfristigen Karrierezielen und beim Überdenken von Entscheidungen, Stärkung von Selbstbewusstsein und Eigenverantwortung
Unterstützung:
Umgang mit komplexen Problemen am Vorbild der Mentorin, Feedback zu selbstständig erarbeiteten Lösungsansätzen, Unterstützung bei der Entwicklung neuer Ideen und Verhaltensweisen
Um eine praxisnahe Vorbereitung der jungen Frauen auf die Anforderungen des
Berufslebens zu gewährleisten, haben die Mentees drei verschiedene Trainingsmodule als Kompetenzerweiterung zur Auswahl, wobei 2 davon verpflichtend sind.
Die Teilnehmerinnen können dabei verschiedene Kenntnisse und Schlüsselqualifikationen erwerben.
Folgende Workshops/Trainings werden angeboten:
Kontakt:
MonA-Net
Mag.a Isabell Valenta
isabell.valenta@mona-net.at (MonA-Mail)
Jutta Zagler
info@mona-net.at (MonA-Mail)
0664/4296250
Thomas A. Edisonstraße 2
7000 Eisenstadt