Stop Mattersburg

PANDEMIA und StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt

Die grüne Zukunftsakademie FREDA hat am Freitag, 9.9.2022 den ehemaligen Gesundheitsminister, Rudi Anschober, ins KUZ Mattersburg eingeladen, anlässlich seiner Buchpräsentation auch Menschen zu Wort kommen zu lassen, die keine laute Stimme haben.

Stellvertretend für die Situation der Frauen im Burgenland durfte Claudia Horvath-Griemann, Projektkoordinatorin von StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt (co. Sabine Stövesand) mit Moderatorin Nicole Schlaffer und Rudi Anschober die Covid Pandemie und deren Auswirkungen auf burgenländische Frauen und Familien erläutern und diskutieren.

StoP versucht dort anzusetzen, wo Gewalt primär sichtbar wird. Nachbar*innen sind oft die Ersten, die aufmerksam werden, wenn nebenan Gewalt passiert. Sensibilisierung und Handlungsmöglichkeiten sind die Ansatzpunkte von StoP, um bei Gewalt dort anzusetzen, wo sie passiert.

Während und nach der Pandemie hat sich nicht nur die Anzahl der Beratungen erhöht, die Themenvielfalt und Komplexität der Fälle macht sichtbar, dass eine finanzielle Sicherstellung und Aufwertung der Beratungsarbeit unabdingbar ist, um präventiv und rasch Hilfestellungen leisten zu können.

Text: Claudia Horvath-Griemann

Bild: MonA-Net

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