MonA-net.at - Biene

Allgergiker aufgepasst!

Im Sommer kann es leider immer wieder zu Insektenstichen von Gelsen, Bienen, Wespen & Hornissen kommen.

In den meisten Fällen verschwinden die juckenden Stellen nach einigen Tagen aber vereinzelt können Menschen auch allergisch darauf reagieren.

Allergische Reaktionen

  • starke Schwellungen
  • Schwindel
  • Atemnot
  • Herz-Kreislauf-Probleme bis hin zum
  • allergischem Schock

Ausgeslöst werden die allergischen Reaktionen durch verschiedene Eiweißbestandteile von Insektengift die dazu führen, dass der Körper Histamin freisetzt und das Immunsystem reagiert.

Allergien auf Bienen & Wespengift entstehen erst wenn man mindestens einmal gestochen wurde und sind bei Kindern wesentlich seltener als bei Erwachsenen.

Betroffene Allergiker sollten immer ein Notfallset verschrieben durch ihren Arzt/Ärztin bei sich haben bwz. sofort den Notarzt/die Notärztin unter der Nummer 112 rufen.

Sinnvolll für starke Allergiker wäre eine Hyposensibilisierug gegen Insektengift zu machen. Die Dauer dieser Immuntherapie ist mit drei Jahren und guter therapeutischer Wirksamkeit angegeben.

Regeln im Umgang mit Insekten

  • Vorsicht bei süßen Getränken, Kuchen & Fleisch! Diese Lebensmittel locken Bienen & Wespen an.
  • Erdschicht auf Kompost oder in Mülltonnen halten Wespen fern.
  • Immer Schuhe tragen! Damit kann man sich vor Stichen in die Fußsohle schützen.

Wenn ein Insekt in der Nähe ist Ruhe bewahren und NICHT wild fuchteln – das würde die Insekten noch aggressiver machen!

Quelle: StiftungWarentest, Stand Juli 2016

MonA-net.at - Blütensaft

Blütensaft selbst gemacht

Zutaten für 3 Liter Dicksaft:

  • 20 Holunderblütendolden
  • 5 l Wasser
  • 2 Zitronen
  • 1,5 kg Zucker
  • 50 g Zitronensäure

Anwendung:

1. Holunderblütendolden gut abschütteln und kurz mit kaltem Wasser abspülen um lästige Mitbewohner zu entfernen, Zitronen in Scheiben schneiden und mit den Holunderblüten, Zucker und Zitronensäure in ein Steingutgefäß oder einen sauberen Kübel geben.

Dann mit kochendem Wasser übergießen. Zudecken und 3 Tage ziehen lassen, täglich einmal durchrühren!

2. Nach den 3 Tagen mit einem sauberen Geschirrtuch abseihen und in Flaschen füllen oder einfrieren.

Zum Trinken 1:4 mit kaltem oder heißem Wasser mischen.

Besonders hübsch sieht der Holunderblütensaft in einer schönen Glaskaraffe aus in welche man zusätzlich als Streudeko Melisseblätter, Gänseblümchen, Salbeiblätter, Löwenzahn uvm dazu geben kann :-)

Rezept

MonA-net.at - Zentangle

Zentangle – kreativ entspannen

Zentangle ist eine künstlerische und wunderschöne Art der Entspannung und des kreativen Ausdruck.

Die Zeichnerinnen malen dabei intuitiv mit Bleistift oder schwarzen Stiften verschiedene Muster zu einem schönen Gesamtbild.

Während dem Zeichenprozess findet ein Zustand der Entspannung und Hingabe statt ähnlich einer Meditation.

Abschalten und treiben lassen ist Teil des Schaffensprozesses.

Jedes Bild sieht anders aus und trägt die persönliche Note des Künstlers bzw. der Künstlerin.

Zentangle kann überall statt finden!

Man benötigt dazu lediglich Papier, Stift und eine Unterlage.

Die Zeichnungen können im Gegensatz zu vielen aufwendigen Maltechniken ganz nebenbei als Pausengestaltung aber auch beim Zuhören angefertigt werden.

Der große Vorteil darin liegt, dass von Mustern bis hin zu Figuren und echten Bildern alles gemalt werden kann.

Am besten Stift und Papier zur Hand nehmen und einfach ausprobieren ☺.

MonA-net.at - Grüner Tee

Die heilende Kraft des grünen Tee

Grüner Tee wird bereits seit tausenden von Jahren in China wegen seiner heilenden Wirkung verwendet.

Der wichtigste Wirkstoff des Tees ist das anregende Koffein auch Teein genannt.

Im Gegensatz zum Schwarztee werden die Blätter nicht oxidiert.

Grüner Tee wirkt unter anderem

• immunstärkend

• stark entgiftend

• leistungssteigernd

• verdauungsfördernd

• gegen Karies

• entsäuernd

• entzündungshemmend

• Stoffwechsel fördernd (fettverbrennend)

• antiviral

• antibakteriell

Viele klinische Studien belegen, dass der regelmäßige Konsum von Grünen Tee sich positiv gegen verschiedenste Arten von Krankheiten wie Diabetes, Krebs, Adipositas, Alzheimer und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirkt.

Nicht zu verachten ist auch das Entspannungs-Ritual, welches mit Tee trinken verbunden ist ☺.

Quelle: Wikipedia und gruenertee.de

MonA-net.at - Entspannung im Alltag

Entschleunigung

… ein wichtiges Thema in unserer schnelllebigen Zeit.

Entschleunigung bedeutet „zur Ruhe kommen“ und der „Schnelligkeit und Ruhelosigkeit des alltäglichen Lebens entgegen zu wirken“.

Einige Vorschläge dazu wären:

  •  Langsames und genussvolles Essen bei jeder Mahlzeit.
  • Gemäßigtes Schritttempo beim Gehen. Versuche bewusst kleine und für dich angenehme Schritte zu setzen!
  • Zeiten des „Nichtstun“!
  • Setze Prioritäten und überlege womit du deine wertvolle Zeit verbringen möchtest. Jede Tätigkeit braucht seine Zeit! Erledige deine Aufgaben in Ruhe und räume dir dafür ausreichend Zeit ein! Nimm dir nur so viele Aufgaben vor, die du auch in Ruhe erledigen kannst!
  • Körperliche Entspannung
  • Atemkontrolle: Mithilfe von tiefen und ruhigen Atemzügen wird es dir gelingen zur Ruhe zu kommen.
MonA-net.at - Bedrücktes Mädchen

Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen

Ca. 1/5 aller Kinder und Jugendlichen zeigen psychische Auffälligkeiten.

Ein Teil von ihnen benötigt psychologische und/oder psychiatrische Hilfe in Form von psychologischer Behandlung, Psychotherapie und medikamentöser Behandlung.

Die meisten unter ihnen sind von Burn-Out, Depressionen, Substanzmissbrauch, (Alkohol, Medikamente, Drogen), Schlafstörungen, Selbstverletzendem Verhalten und Essstörungen betroffen.

Als Gründe dafür werden

  • zunehmender Leistungsdruck und
  • fehlender familiärer Rückhalt genannt.

Die heutigen Kinder und Jugendlichen sind einem großen Druck im Bildungssystem ausgesetzt.

Besonders in den Allgemein Bildenden und Berufsbildenden Höheren Schulen wird sehr viel Leistung von den Jugendlichen abverlangt.

Freizeit und Phasen der Erholung werden dadurch immer weniger.

Viele Betroffene berichten davon die schulischen Anforderungen nicht mehr bewältigen zu können.

Sätze wie „Ich lerne Tag und Nacht aber trotzdem schaffe ich keine positiven Noten“,„Lernen ist meine einzige Tagesbeschäftigung, da bleibt keine Zeit mehr für Hobbys und Interessen“ sind keine Seltenheit.

Wenn diese Jugendlichen dann aufgrund von Trennung und/oder Scheidung der Eltern sowie durch Überforderung der Eltern seitens ihres Alleinerzieher-Daseins, Arbeit & Haushalt noch zusätzliche Aufgaben wie Haushalt, Einkauf und Obsorge kleinerer Geschwister übernehmen müssen, kommen sie schnell in eine Überforderung.

Bei zuviel Druck und zu wenig Auszeit geraten die Kinder und Jugendlichen nach einer bestimmten Zeit in eine Abwärts-Spirale – Je mehr sie versuchen alles zu schaffen, desto weniger gelingt es ihnen.

Irgendwann erreichen sie den Punkt, wo sie keine Energie mehr haben und nicht mehr weiter können. An diesem Punkt beginnt oft die Depression und die Jugendlichen können sich nur schwer dazu aufraffen ihren normalen Alltag wie die Schule und Ausbildung zu bewältigen.

Die ersten Anzeichen sind Soziale Isolation und Innerer Rückzug.

Ein Teil von ihnen versucht sich mithilfe von Suchtmitteln aufzubauen und aufrecht zu erhalten. Ein anderer Teil kompensiert den Kontrollverlust mit Essstörungen wie Bulimie und Anorexie um auf diesem Weg das Gefühl der Kontrolle leben zu können.

Andere unter ihnen versuchen diesen Druck über Selbstverletzendes Verhalten abzubauen und „sich wieder zu spüren“.

Wichtig wäre in allen Fällen rechtzeitig die Notbremse zu ziehen und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Jugendlichen benötigen Unterstützung und Entlastung von außen entweder durch ihre Eltern oder durch professionelle Beratung und Behandlung!

Psychische Erkrankungen kommen nicht von heute auf morgen sondern es gibt in den meisten Fällen schon vorher bestimmte Anzeichen wie

  •  Konzentrationsschwierigkeiten
  • andauernde Müdigkeit oder Hyperaktivität
  • Ängste
  • Schlafstörungen
  • Gefühle von Kontrollverlust
  • Aussagen die auf Überforderung hindeuten, wie „Ich kann nicht mehr“, „Ich schaffe das nicht“,…
  • Veränderungen im Appetit (Appetitverlust oder gesteigerter Appetit)
  • Stimmungsschwankungen (vor allem Stimmungstiefs)
  • Aggressives Verhalten
  • Selbstverletzendes Verhalten
  • Auffälligkeiten im Sprachverhalten (Schweigen, Stottern, …)
  • Somatisierungsstörungen (körperliche Beschwerden ohne organische Ursachen)
  • Tic-Störungen (Augenblinzeln, Tourrette Syndrom,…)

Wenn mehrere Symptome über einen bestimmten Zeitraum auftreten sollte reagiert werden! Je früher darauf reagiert wird umso besser!

Mithilfe von psychologischer Abklärung, Beratung, Behandlung bzw. Therapie kann den Kindern und Jugendlichen gut geholfen werden wieder aus dieser Spirale hinaus zu kommen.

Besonders wichtig wäre Entlastung, Entschleunigung und Unterstützung. Die Kinder und Jugendlichen brauchen mehr Zeit für sich und speziell Auszeiten, wo sie sich ausruhen, mit ihren Interessen und Vorlieben befassen und vor allem wieder zu sich finden können.

Falls einer oder mehrere Punkte auf euch zutreffen sollten oder ihr stark belastet seid, könnt ihr euch jederzeit an unseren Helpdesk wenden http://www.mona-net.at/helpdesk

© Mag.a Angelika Gossmann,
Klinische- und Gesundheitspsychologin,
Kinder- Jugendliche- und Familienpsychologie

MonA-net.at - Essstörung

Hungern bis zum Tod

Die Essstörungen Bulimie und Anorexie steigen jährlich an.

Je entwickelter ein Land ist umso mehr Fälle von Essstörungen werden verzeichnet.

Schönheit und Wohlbefinden werden bei den betroffenen Mädchen und Frauen aber auch zunehmend Burschen und Männer über das Körpergewicht definiert.

Je dünner desto schöner fühlen sie sich.

Leider gibt es zahlreiche Seiten welche das Brechen und Hungern bewerben und die Betroffenen mit schlechtem Gewissen und psychischen Druck dazu bringen ihr Körpergewicht immer mehr zu reduzieren.

Mit irrsinigen Geboten wie

1. Du musst unsichtbar werden. Dafür musst du dünn sein.

Dünn sein ist wichtiger als gesund sein.

2. Bist du nicht dünn, dann bist du nicht schön.

3. Du sollst hungern, dir neue Kleider kaufen, alles tun um dünner auszusehen, zu sein.

4. Du sollst nicht essen ohne dich schuldig zu fühlen. …

wird den betroffenen “Mia´s” und “Ana´s” suggeriert, dass “dünn sein” ihr Lebensinhalt zu sein hat.

Hinter dieser “Sucht” stehen oftmals ein hoher Perfektionismus, geringes Selbstbewusstsein, psychische Probleme, familiäre Probleme,…

Anstatt den betroffenen Menschen zu helfen wird auf den diversen Seiten von BefürworterInnen schlechtes Gewissen erzeugt und gestärkt.

Wichtig wäre hier jedoch so schnell wie möglich Hilfe in Anspruch zu nehmen um dem Hungern und Brechen entgegenwirken zu können und die Betroffenen darin zu stärken, ihre Gesundheit zu schützen und auf ihr Wohlbefinden zu achten!

Unter diesem Link  findet ihr Beratungsstellen und Dienste in ganz Österreich und natürlich könnt ihr euch auch jederzeit an unseren MonA-Net-Helpdesk wenden!

MonA-net.at - HPV

Mädchensprechstunde – HPV-Impfung

Ca 80% der Bevölkerung ist TrägerIn von HPV (Humane Papillonviren), einer viralen Erkrankung, bei welcher die Viren Epithelzellen der Haut und verschiedener Schleimhäute infizieren. Bei den infizierten Zellen wird in Folge ein unkontrolliertes tumorartiges Wachstum hervorgerufen.

Häufig sind die Tumore gutartig und führen zur Warzenbildung an der betroffenen Haut oder Schleimhaut.

Im schlimmsten Fall können sie auch für das Entstehen von Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) verantwortlich sein. Die Infektion mit einem bestimmten HPV-Typ ist die häufigste Ursache für ein Zervixkarzinom.

Aufgrund der hohen Verbreitung und dem damit verbundenen erhöhten Risiko einer Ansteckung werden in verschiedenen Ländern Impfprogramme dazu angeboten mit dem positiven Ergebnis, dass mittels der Impfung das Risiko an HPV zu erkranken um 70% verringert wird.

Mögliche Gefahrenquellen für die Ansteckung mit HPV sind

• Geschlechtsverkehr (das Kondom schützt nur zu 70%!)

• Dampfbäder und Saunen

• Bäder & Thermen

• Toiletten

• Handtücher, Trinkgläser, Zahnbürsten,…

Neben Gebärmutterhalskrebs sind HPV auch verantwortlich für Feigwarzen. Um sich davor zu schützen wäre es ratsam besonders in frischen Beziehungen Kondome zu verwenden. Sehr wesentlich bei allen Arten von Krankheiten ist ein gutes Immunsystem welches einerseits durch gesunde Ernährung und regelmäßiger Bewegung und andererseits durch eine die Vermeidung von Nikotin, Alkohol & Drogen gefördert werden kann.

Die genitalen HPV-Typen lassen sich in 2 Gruppen unterteilen:

• High Risk Viren (verantwortlich für das Entstehen von Gebärmutterhalskrebs) und

• Low Risk Viren (mit Risiko von Feigwarzen im Genitalbereich jedoch nicht lebensbedrohlich)

Sowohl gesunde Frauen als auch HPV-Trägerinnen sollten sich gegen HPV impfen lassen!

HPV-Trägerinnen sollten jedes halbe Jahr auf Kontrolle zu einer Frauenärztin bzw. einem Frauenarzt gehen um frühe Veränderungen des Gebärmutterhalses frühzeitig zu erkennen.

HPV-Impfung in Österreich:

9 -12 Jahre: Gratis

12-15 Jahre: ca. 50 Euro

ab 15 Jahren: Normalpreis

Die Impfaktion von 9 bis 12 Jahren ist gratis und wird empfohlen, da die Wahrscheinlichkeit einer bereits erfolgten Infektion sehr gering ist und damit der Impfschutz erhöht ist.

Die Impfung wird sowohl Mädchen und Frauen aber auch Jungen und Männern empfohlen!

Nähere Infos zu HPV unter:

Wikipedia/HPV und Wikipedia/Zervixkarzinom

MonA-net.at - Mikro Plastik

Plastikfalle in Kosmetikartikeln

Mikroplastik sind kleinste Kunststoffteilchen in der Größe im Mikrometer bis zum Nanometerbereich.

Wegen seiner Langlebigkeit wird es sehr gerne und häufig in der Produktion eingesetzt.

Eine Plastikflasche zum Beispiel benötigt 450 Jahre zur Zersetzung!

In vielen Produkten wie bspw. Kosmetika und Waschmittel würde man sie nicht erwarten.

Tatsache ist jedoch, dass Mikroplastik in verschiedenen Kosmetikartikeln als Füllstoff, Bindemittel oder Schleifmittel eingesetzt wird, wie bspw. in Zahnpasta, Seife, Duschgel und Peelingmittel um einen mechanischen Reinigungseffekt zu erzielen.

Häufige Inhaltsstoffe im Plastik sind Weichmacher, Styrolverbindungen, Phthalate,… unter denen viele als krebserregend, hochgiftig und hormonschädlich gelten.

Laut neuesten Studien scheinen sich die Mikroplastikpartikel in der Nahrungskette anzureichern und Lebewesen zu gefährden.

An vielen Stränden auf allen Kontinenten wurden Mikroplastikteilchen nachgewiesen. Viele Tiere haben Probleme mit der Verdauung und ihrem Organismus aufgrund der Aufnahme von Plastikteilchen und sind gefährdet in ihrer Art.

Es liegt in unserer eigenen Verantwortung ob wir die Verarbeitung von Mikroplastik durch unser Konsum- und Gebrauchsverhalten unterstützen!

Jede/r kann sich aktiv gegen die Verwendung und Verarbeitung von Mikroplastik einsetzen indem bewusst gekauft wird und betroffene Produkte gemeldet werden.

Unter  Bund.net sind alle bekannten Produkte aufgelistet, welche mit Mikroplastik angereichert sind bzw. könnt ihr diesen Organisationen Produkte, welche noch nicht auf der Liste aufscheinen jedoch auch davon betroffen sind, nennen.

Quelle: Wikipedia und Bund.net

MonA-net.at - Autohitze

Hitzefalle Auto

Vor allem im Hochsommer bei Außentemperaturen von über 30 Grad kann die Hitze im Auto schnell zur Todesfalle werden.

Pro Minute steigen die Temperaturen eines in der Sonne parkenden Autos um 1 Grad was zur Folge hat, das Babys und Kleinkinder aber auch Tiere innerhalb kurzer Zeit ohnmächtig werden und ihr Kreislauf kollabiert bis hin zum Tod.

Nach 20 Minuten Parkzeit steigt die Temperatur auf über 50 Grad Celsius und kann bis zu 70 Grad erreichen.

Auch das Lüften mittels Lüftungsschlitzen bzw. leicht heruntergekurbelten Fenstern schafft keine Abhilfe.

Einige Tipps vom ARBÖ zur Vorbeugung bei Hitze:

  • ein Pappkarton als Sonnenblende unter der Windschutzscheibe ist ein guter Hitzefresser und kann bis zu 25 Grad Celsius einsparen ☺
  • sich nicht auf Baumschatten zu verlassen da die Sonne wandert
  • Autositze mit Tüchern bedecken damit der Bezugsstoff nicht so stark aufgeheizt wird
  • Brillen im Brillenetui aufbewahren da durch den Brenneffekt ein Feuer entfacht werden kann
  • Keine Dosen, Feuerzeuge, Reservebenzinkanister, elektronische Geräte oder andere hitzeempfindlichen Gegenstände im Auto aufbewahren
  • Vor dem Einsteigen und Losfahren alle Fahrzeugtüren öffnen und das wichtigste
  • aufgrund des starken Flüssigkeitsverlust ausreichend viel Trinken und
  • bei längeren Fahrten immer wieder kleine Pausen machen um die Füße zu vertreten

Quelle: salzburg.com