Pollen, Allergie

Achtung Pollenflug

Leidest du derzeit vermehrt unter folgenden Symptomen:

🙄 Juckende und gerötete Augen
🙄 Fließschnupfen
🙄 Müdigkeit
🙄 Niesreiz
🙄 Bindehautentzündung

… dann leidest du vielleicht an einem Heuschnupfen bzw. einer Pollenallergie.

Der Frühling ist eine wunderschöne Jahreszeit, wo die Natur erwacht und alles erblüht. Leider macht genau diese Blühte vielen Menschen aber auch Tieren zu schaffen.

💡Um ganz sicher zu gehen, ob eine Allergie besteht, kann ein Allergietest gemacht werden.

Falls die Symptome erträglich bzw. nur leicht ausgeprägt vorhanden sind, gibt es folgende Tipps und Tricks:

💪 Straßenkleidung nichts ins Schlafzimmer geben um so die Pollenlast zu reduzieren
💪 vor dem Schlafen gehen duschen, Haare waschen und frische Wäsche, um die Pollen abzuspülen bzw. die Pollenlast zu verringern
💪 Wäsche in den Innenräumen trocknen lassen um so keine zusätzlichen Pollen ins Haus zu holen
💪 öfter das Gesicht waschen und die Augen ausspülen
💪 auf keinem Fall die Augen rubbeln, da es den Juckreiz verstärkt
💪 Brille oder Sonnenbrille im Freien zum Schutz für die Augen
💪 Augentropfen oder -sprays zum Befeuchten der Augen (erhältlich in der Apotheke)
💪 bei Regen unbedingt lüften
💪 meide Wiesen und Felder!
💪 im eigenen Garten den Rasen kurz mähen und nur gut verträgliche Pflanzen und Bäume setzen

Achtung vor Modedroge “Snus”

Die Modedroge „Snus“ bzw. „Snooze“ wird unter anderem als Aufputschmittel verwendet. Der fein gemahlene Tabak wird in kleinen Beuteln unter die Ober- oder Unterlippe gegeben und gelutscht bzw. über die Mundschleimhäute aufgenommen. Dadurch kommt es zu einem enormen „Nikotin“-Kick“, vergleichbar mit der Wirkung von drei starken Zigaretten. Die VerbraucherInnen sind zuerst aufgeputscht und dann entspannt.

Leider steigt der Gebrauch bei Jugendlichen im Alter ab 13 Jahren in den Schulen rasant an.

Besorgniserregend ist das enorm hohe Suchtpotential dieser Droge.

Zu den gesundheitlichen Risiken und Gefahren zählen:

  • verfärbte Zähne bis hin zum Zahnverlust
  • Zahnfleischschwund
  • Gefahr von Mund- und/oder Rachenkrebs

In Österreich ist der Gebrauch erst ab 18 Jahren erlaubt und der Verkauf von Snus verboten!

Mehr Infos unter https://sciencev1.orf.at/science/news/56726 und https://www.kosmo.at/snus-wie-gefaehrlich-ist-die-modedroge-wirklich/

Männliche Medikation … leider nicht für Frauen gemacht

Der weibliche und männliche Organismus unterscheiden sich in vielen Bereichen voneinander wie zum Beispiel beim Stoffwechsel, ihrer Genetik, im Hormonhaushalt,…
Außerdem werden Frauen anders krank als Männer.

Leider wurde dies bei der Medikamente Herstellung nicht berücksichtigt. Am Mann erforschte und entwickelte Medikamente wurden ohne viel nachzudenken auch Frauen verabreicht. Das bedeutet, dass sowohl die Wirkstoffe als auch die Höhe der Dosis immer am Mann ausgerichtet wurden obwohl Frauen alleine aufgrund ihres Gewichts eine andere Medikation bräuchten.

Erst Ende der 80er Jahre wurden Ärztinnen, wie die Gendermedizin-Pionierin und amerikanische Herzspezialistin Marianne J. Legato darauf aufmerksam, dass Frauen oft andere Symptome bei einem Herzinfarkt zeigen als Männer und falsch diagnostiziert werden.

„Valium“, ein gängiges Beruhigungsmittel wurde zum Beispiel hauptsächlich an männlichen Probanden getestet, obwohl daraufhin vor allem Frauen davon Gebrauch machten.

Ein anderes Beispiel ist das Schlafmittel „Contergan“, welches in Deutschland Ende der 1950er Jahre rezeptfrei erhältlich war und gegen Schwangerschaftsübelkeit helfen sollte. Das Medikament verursachte leider schwere Schädigungen der Föten und in der Folge zu Behinderungen bei den Kindern.

Tatsache ist, dass viele Medikamente ihre Nebenwirkungen bei Frauen erst zeigen, wenn sie bereits im Handel sind, da es davor zu wenig Studien bzw. Erfahrungen mit Frauen gibt.

Seit 2001 fordert die EU, dass in medizinischen Studien die unterschiedliche Wirkung auf Frauen und Männer beobachtet wird, mit dem traurigen Ergebnis, dass nur 15 – 20 Prozent der getesteten Personen weiblich sind.

Bei Frauen kommt hinzu, dass der aktuelle Hormonstatus der Frauen zusätzlich die Wirksamkeit von Medikamenten beeinflussen kann. Von einem seit kurzem menstruierenden Mädchen werden Medikamente zum Beispiel anders angenommen als von einer Frau in der Menopause, da sich der Hormonspiegel zwischen den Altersgruppen gravierend unterscheidet.

Daher wäre es wichtig, dass Medikamente bevor sie in den Handel kommen, an einer repräsentativen Studie von Frauen aller Altersgruppen getestet werden um eine Überdosierung und Nebenwirkungen verringern bzw. ausschließen zu können.

Männer sind nicht der Standard und mit Frauen nicht vergleichbar!

Quelle: Geo Wissen „Gesundheit“, Heft Nr. 18, Artikel „Gendermedizin – warum Frauen oft andere Therapien brauchen“

Frühjahrsmüdigkeit anstelle von Winterdepression

 

Das Frühjahr bringt mehr Sonne, Wärme und Tageslicht aber auch für den Körper einige Veränderungen mit sich, die in einer so genannten Frühjahrsmüdigkeit enden können. Es beginnt bei vielen schon Ende Jänner bzw. Anfang Feber, aber die meisten Betroffenen klagen über die stärksten Symptome Mitte März bis Mitte April.

Symptome der Frühjahrsmüdigkeit sind:

  • Müdigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Druckgefühl im Kopf bis hin zu Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Gliederschmerzen
  • niedriger Blutdruck
  • Wetterfühligkeit

Durch die vermehrte Tageslichtmenge schüttet der Körper vermehrt Serotonin aus und dies kann dann zur Frühjahrsmüdigkeit führen. Durch einen langen Winter kann auch Vitaminmangel und hier speziell Vitamin D-Mangel Müdigkeit bewirken.

Abhilfe gegen die Frühjahrsmüdigkeit sind viel Bewegung bzw. Sport im Freien, wie vitaminreiche Ernährung und bei Bedarf jedoch auch immer wieder bewusste Pausen um aufzutanken.

Corona – Was gilt denn jetzt?

Derzeit ändern sich gefühlsmäßig täglich die Richtlinien und Regelungen zum Coronavirus wie bspw.

  • Impfpflicht ja oder nein
  • ab welchem Alter gilt die Impfpflicht
  • was muss bei Inlands- und Auslandsreisen beachtet werden
  • wo gilt die Maskenpflicht
  • ab wann geht eine Klasse ins distance learning
  • Contact tracing – Nachverfolgung von Infektionsketten in den verschiedenen Bundesländern

Wenn du genau wissen möchtest, welche Bestimmungen derzeit gerade gültig sind, schau bitte unter dem Link des Sozialministeriums. Hier findest du immer die aktuellen Infos und kannst so sicher gehen!

Stay safe and healthy!

MonA-net.at - Erdbeeren

Erdbeer-Shake

Leckerer Erdbeer-Shake

Die Erdbeer-Saison hat wieder begonnen und da gehört auch ein guter Erdbeer-Shake zum Genießen dazu.

Hier die Zubereitung

  • 1 Becher Erdbeeren und
  • 1 Becher Sauermilch oder normale Milch miteinander pürieren
  • bei Bedarf 1 EL Zucker hinein rühren
  • für die Verzierung des Glasrandes etwas Zitronensaft in 3 EL Wasser geben, den Glasrand damit bestreichen und braunen Zucker darüber streuen
  • Melisse- oder Minzeblätter zum Dekorieren oben auf legen

Voila, guten Appetit :-)!

Wusstest du …

Die Erdbeeren (lat. Fragaria) gehört zu den Rosengewächsen und spielen seit der Steinzeit eine Rolle in der menschlichen Ernährung. Sie sind krautige, mehrjährige Pflanzen und schon der “wilde Alexander” ein Minnesänger aus dem 13. Jahrhundert sang ein Lied über die Erdbeere.

Durch ihre niedrige Wuchsform sind sie ein Symbol für Demut, Bescheidenheit und die Dreieinigkeit.

Magnesium – toll gegen Kopfschmerz und Verspannungen

Viele Menschen – egal ob groß oder klein – klagen über häufige Kopfschmerzen, Nackenverspannungen, Rückenschmerzen bis hin zu Regelkrämpfen, Müdigkeit, Energielosigkeit,…

Die Ursache dahinter kann unter anderem ein Magnesiummangel sein.

Hier wäre es wichtig die Magnesium-Reserven wieder aufzufüllen und zu beobachten, ob sich die Verspannungen und Schmerzen verbessern oder sogar ganz verschwinden.

Magnesium kann in Form von Tabletten aber auch als Brause zu sich genommen werden.

Um das richtige Präparat zu bekommen am besten in der Apotheke des Vertrauens nachfragen.

 

Folgende Lebensmittel enthalten z.B. Magnesium:

  • Vollkorngebäck
  • Hülsenfrüchte
  • Naturreis
  • Brokkoli
  • Nüsse
  • Kartoffeln
  • Sonnenblumenkerne
MonA-Net.at - Tee kochen

Frühlingstee selbst gemacht :-)

Der Frühling ist eine tolle Jahreszeit um den Körper zu entschlacken und mit wichtigen Vitaminen zu versorgen. Nach dem Winter sind wir oft müde und spüren die so genannte “Frühjahrsmüdigkeit”.

Mit selbstgemachten Tees können wir dem gut Abhilfe schaffen und dazu schmecken selbstgemachte Tees auch lecker :-).

In der Drogerie und Apotheke bekommt ihr die getrockneten Zutaten. Vielleicht könnt ihr ein wenig hinein schnuppern und schauen welche Teeblätter euch am besten vom Geruch her “schmecken”. Folgt unbedingt eurer Nase, dann kann nichts schief gehen ;).

Für eine große Tasse Tee solltet ihr einen Esslöffel Teeblätter oder ein Tee-Ei verwenden. Die Anteile der verschiedenen Teeblätter könnt ihr nach Belieben zusammen stellen :)!

Zum Süßen könnt ihr Honig verwenden :).

Zutaten für Frühlingstees

  • Brennesselblätter (schmecken würzig bis kräutig, enthalten unter anderem Silizium, Eisen, Kalzium, Kalium, Magnesium, Essigsäure, Vitamin B und Hormone) sind gut für Gelenke, Muskeln und Haut
  • Birkenblätter (schmecken etwas bitter, enthalten Vitamin C) sind entwässernd, harntreibend und entzündungshemmend bei den Harnwegen, wikt auch gut bei Erkältungen
  • Löwenzahnblätter (schmecken leicht bitter, enthalten Kalium, Zink, Kupfer, Vitamine B,C und E) sind harntreibend, entzündungshemmend und regen den Gallenfluss und den Magensaft an und sind daher gut für die Entgiftung
  • Schlüsselblumenblüten (süßlicher Geschmack) sind entzündungshemmend und schleimlösend
 
 
 
 
 
 
MonA-Net.at - Mädchenberatung

Mädchen auf Rückzug aus dem öffentlichen Raum

MitarbeiterInnen von Jugendzentren beobachten einen starken Rückzug von Mädchen aus dem öffentlichen Raum wie betreuten Spielplätzen, Parks, Jugendtreff-Punkten etc.

Dies scheint einerseits darauf zurück zu führen sein, dass sich die Mädchen an die Pandemie-Regeln bzw. Ausgangsbeschränkungen halten und daher soziale Kontakte vermehrt vermeiden. Andererseits scheint der Rückzug auch mit Angst vor möglichen Strafen zu tun haben.

Fazit ist jedoch, dass die Mädchen häufig in beengten Wohnverhältnissen wohnen und die Gespräche mit den JugendarbeiterInnen zur psychischen Entlastung und dem Stabilisieren sozialer Kontakte dienen.

Nähere Infos